heilpädagogisches Förder- und Therapiekonzept
bei Dyskalkulie - Rechenschwäche und Wahrnehmungsstörungen
Eine heilpädagogische Förderung besteht aus vielen, ganz unterschiedlichen Bausteinen.
Sie darf keinesfalls nur auf funktionelle Ziele, wie die Verbesserung der Schulleistungen gerichtet sein, sondern muss die gesamte Entwicklung des Kindes und sein Umfeld beinhalten.
Zur Schaffung der Lernvoraussetzungen werden Wahrnehmung und sensorische Integration gefördert. Hier kommen Bewegungsangebote wie die Hängematte zum Einsatz.
Zunächst muss das meist stark angegriffene Selbstwertgefühl des Kindes wieder gestärkt werden und Motivation aufgebaut werden.
Wissenslücken im Rechnen können hervorragend mit Hilfe der Montessori Mathematikmaterialien aufgearbeitet werden. Durch den praktischen Umgang damit kann Mathematik "begriffen" werden.
Und wann immer möglich, sollte auch Bewegung (Hängematte usw.) dabei eingebaut werden.
Und schließlich gehören auch Aufklärung und Beratung von Eltern und Schule dazu, wie sie das Kind in seiner Weise unterstützen können.
Die einzelnen Bausteine sind hier aber nur theoretisch getrennt. In der Praxis überschneiden sich die Bereiche.
Z.b. beim Lernen in der Hängematte werden
- sowohl mathematische Inhalte gelernt, als auch
- Wahrnehmung und Sensorische Integration gefördert und es
- hilft seelische Blockaden abzubauen.